Es ist frostig geworden zwischen den Regierungspartnern Union und SPD nach der geplatzten Richterwahl im Bundestag. Doch für Kanzler Merz "ist das nun auch keine Krise". Nun gelte es, "in Ruhe" miteinander zu einer Lösung zu kommen.[mehr]
Wegen der hohen Kosten für Wärmepumpen raten Verbraucherschützer, Angebote genau zu prüfen. Oft seien diese unvollständig und schwer verständlich. Die Verbraucherzentralen bieten bundesweit Vergleiche und Beratung an. Von Oliver Bemelmann.[mehr]
Der Demokrat Mamdani erfährt Zuspruch von vielen New Yorkern. Offen wirkt er und verspricht Unterstützung. Doch die jüdische Community blickt auch mit Skepsis auf den vielleicht ersten muslimischen Bürgermeister der Stadt. Von G. Ucar.[mehr]
Die Internationale Atomenergiebehörde berichtet von Schüssen an dem von Russland besetzten Atomkraftwerk Saporischschja. Nordkoreas Machthaber Kim will Russland weiter "bedingungslos unterstützen".[mehr]
Bisher kam aus den Reihen der Union vor allem Schweigen gegenüber der Linkspartei. Doch mit der geplatzten Richterwahl steigt der Druck, vielleicht doch den Dialog zu suchen. Nun gibt sich aber die Linke betont kurz angebunden. [mehr]
Weil Union und SPD sich nicht auf neue Verfassungsrichter einigen konnten, hält Bundespräsident Steinmeier die Koalition für "beschädigt". Kanzler Merz sieht das erwartungsgemäß anders: Man arbeite "richtig gut zusammen".[mehr]
Gewalt gegen die Polizei war vor allem rund um Silvester ein Thema. Dabei gibt es regelmäßig Übergriffe gegen Einsatzkräfte. Doch auch Polizisten müssen sich Vorwürfen stellen. Von Kerstin Breinig und Anke Hahn.[mehr]
Die Pläne von Verteidigungsminister Pistorius für einen neuen Wehrdienst setzen vor allem auf Freiwilligkeit. Doch der Militärhistoriker Sönke Neitzel wirbt dafür, die Wehrpflicht sofort wieder einzuführen.[mehr]
Sie machte die jahrelangen Vergewaltigungen durch ihren Ehemann und viele andere Männer öffentlich - "damit die Scham die Seite wechselt". Nun wird Gisèle Pelicot mit dem französischen Verdienstorden der Ehrenlegion ausgezeichnet.[mehr]
30-Prozent-Zölle haben die USA für Waren aus der EU angekündigt. Trotzdem verschiebt die ihre Gegenmaßnahmen auf Anfang August - in der Hoffnung auf Verhandlungen. Kanzler Merz warnt vor drohenden Einschnitten für die deutsche Wirtschaft.[mehr]